© Christusgemeinde Neu-Isenburg, Wilhelm-Leuschner-Straße 72, D-63263 Neu-Isenburg
Christusgemeinde
Über uns
Wer wir sind
Wir sind eine evangelisch freikirchliche Gemeinde,
auch Baptisten genannt.
Als Baptisten gehören wir international zu den
größten christlichen Gemeinden und arbeiten mit
anderen christlichen Kirchen zusammen, z.B. im
Rahmen der Deutschen Evangelischen Allianz und
der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen.
Evangelisch
... leitet sich aus dem griechischen ab und bedeutet wörtlich „eine gute Nachricht" überbringen. Wir möchten die Gute Nachricht von Jesus Christus, die wir in
unserem eigenen Leben erfahren haben, auch anderen Menschen weitersagen. Christsein besteht für uns nicht nur in äußeren Formen, sondern in einem
persönlichen Vertrauensverhältnis zu Jesus Christus. Durch Ihn finden wir Gott und erleben sein Wirken heute. Orientierung gibt uns dabei die Bibel, das Wort
Gottes. Sie ist die Grundlage für unser Leben unseren Glauben und die Gemeindearbeit.
Freikirchlich
... nennen wir uns, weil wir auf eine freie und persönliche Entscheidung zum Glauben an Jesus Christus wert legen. Wir taufen keine Säuglinge, sondern
praktizieren die Taufe bei Menschen, die bewusst ein verbindliches Leben mit Jesus Christus eingehen möchten. Diese biblische Handlungsweise hat auch zu der
Bezeichnung Baptisten (lat. Täufer) beigetragen.Als Freikirche unterstreichen wir die Trennung von Kirche und Staat. Wir verzichten auf die Erhebung einer
Kirchensteuer und finanzieren uns ausschließlich aus freiwilligen Beiträgen unserer Mitglieder und Freunde.
Gemeinde
... weil wir als Menschen für Menschen da sind und gemeinsam Jesus Christus nachfolgen. Durch lebendige Gemeinschaft in Gottesdiensten, diversen
Veranstaltungen und in Gemeindegruppen finden Gespräche und Austausch über das Leben, Gott und die Welt und über uns statt.
Baptisten
Die Bezeichnung „Baptisten" leitet sich vom griechischen baptizein ab, was „untertauchen" und im übertragenen Sinne „taufen" bedeutet.
Die Bezeichnung Baptisten (Täufer) wurde erstmalig im 17. Jahrhundert in Holland bekannt. Eine kleine Glaubensgemeinschaft von Christen erhielt diesen Namen
ab 1609 von ihren Gegnern, weil sie die Kindertaufe als unbiblisch ablehnten und die Gläubigentaufe praktizierten.
Am 23. April 1834 wurde die erste deutsche Baptistengemeinde von Gerhard Oncken in Hamburg gegründet. Durch die Tätigkeit Onckens als Bibelverbreiter kam es
vielerorts zur Gründung von Gemeinden taufgesinnter Christen. 1849 wurde ein Gemeindebund ins Leben gerufen, der Bund Evangelisch-Freikirchlicher
Gemeinden (BEFG) und bildet damit die größte Freikirche in Deutschland.
Zur Zeit gibt es in Deutschland 674 Baptistengemeinden mit insgesamt über 71.000 Mitgliedern.